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14.07.2015

"Das HHZ ist für mich ein spannendes Umfeld"

Neuer Professor am Herman Hollerith Zentrum lobt enge Kooperation mit den Unternehmen

Mit Prof. Dr. Christian Decker hat zum Sommersemester 2015 ein weiterer Professor am Herman Hollerith Zentrum seine Lehr- und Forschungstätigkeit aufgenommen. Christian Decker studierte Informatik mit Schwerpunkt Telematik an der Universität Karlsruhe und promovierte 2009 auf dem Gebiet „Ubiquitous Computing“. Danach wechselte er in ein mittelständisches Unternehmen für ÖPNV Leitsysteme. Dort leitete er den Bereich für statistische Auswertungen von Massendaten, die von den Bordrechnern großer Fahrzeugflotten erzeugt werden und für Qualitätsnachweise und zur Optimierung von ÖPNV Diensten verwendet werden.

Das Herman Hollerith Zentrum bietet aus Sicht des neuen Kollegen im Team der Professoren und Mitarbeiter ein spannendes Umfeld von Hochschule und Industrie. Dass hier die Ergebnisse von anwendungsorientierter Forschung unmittelbar in die Lehre transferiert werden und so einem breiten Kreis von Studenten vermittelt wird, findet Decker besonders reizvoll. „Ein für mich spannender Schwerpunkt meiner Arbeit ist dabei die Nutzbarmachung von sekundären Daten. Hierbei geht es vor allem, um das Erschließen von bisher ungenutzten oder unstrukturierten Daten, z.B. Logfiles, um sie computergestützten Geschäftsprozessen und -anwendungen zugänglich zu machen oder um neue Geschäftsanwendungen zu ermöglichen.“

Mit der Forschungsgruppe Smart Data Services möchte Decker am Herman Hollerith Zentrum zudem neuartige Methoden, Architekturen und Technologien für Services Computing in datenintensiven Umgebungen wie beispielsweise dem Internet-of-Things (IoT) untersuchen. Im Ergebnis, so Decker, entstehen Data Products, die bestehende Produkte durch mehr Daten-Intelligenz aufwerten oder vollkommen neue Funktionen für den Nutzer anbieten.