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26.06.2015

Partnerschaft mit der Wirtschaftsuniversität Krakau geplant

HHZ Forscher planen Kooperation mit dem Doktorandenprogramm der Wirtschaftsuniversität Krakau

Am 27. / 28. Mai war eine Delegation des HHZ (Prof. Rossmann, Prof. Hertweck) zu den Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 90 jährigen Jubiläums der Wirtschaftsuniversität Krakau eingeladen.

Die Wirtschaftsuniversität Krakau ist eine der renommiertesten und mit 25.000 Wirtschaftsstudierenden auch die größte Wirtschaftsuniversität Polens.

In der Vergangenheit konnte Prof. Hertweck zahlreiche EU-Projekte und Weiterbildungsprogramme mit der sehr europäisch und international ausgerichteten Universität durchführen, weshalb er am 28. Mai im polnischen Nationaltheater zu Krakau von Rektor Andrzej Chochół die Jubiläumsmedallie der Wirtschaftsuniversität verliehen bekam.

Anlass des Besuches der Professoren Rossmann und Hertweck war jedoch ein weiterer: Die Erweiterung der Promotionsmöglichkeiten im Rahmen eines gemeinsamen Promotionskollegs mit der Cracow University of Economics (CUE). Dazu wurden mit dem Forschungsrektor Prof. Aleksy Pocztowski und dem Leiter des aktuellen, internationalen Doktorandenprogramms Prof. Pociecha erste Gespräche geführt und der Entwurf eines Kooperationsplans noch in diesem Jahr vereinbart.

Ziel der Kooperation im Rahmen eines gemeinsamen Doktorandenprogramms ist es, das für das HHZ interessante, breitgefächerte Promotions-Portfolio der CUE in den Bereichen Wirtschaft/ Management/ und Wirtschaftsinformatik zu erschließen, welches von über 16 forschungsaktiven Professoren abgedeckt wird. Im Gegenzug verspricht sich die CUE -durch die Industrienähe des HHZ - einen verbesserten Zugang zu empirischen Forschungsmöglichkeiten, aber auch eine Erweiterung des eigenen Programms durch die HHZ-Betreuungsangebote.

Diese Kooperation wird ergänzt durch die Beratung der CUE in Sachen kooperative Unterrichtsformate für Masterstudiengänge, die es in Polen – gesetzesbedingt – so bisher nicht gab. Im Rahmen einer vom Live-Long-Learning Programm der EU abgeleiteten Gesetzesnovelle in Polen, sollen kooperative Unterrichtsformen zwischen Industrie und Hochschulen künftig als bereichernde, arbeitsplatzsichernde Elemente für polnische Studierende etabliert werden. Hier verfügt die Hochschule Reutlingen und speziell die Professoren des HHZ über einen langjährigen, z.T. gut transferierbaren Erfahrungsschatz.

Vor diesem Hintergrund kann die Reise der HHZ-Delegation nach Polen als Beginn einer hochinteressanten, internationalen Forschungs- und Bildungskooperation für beide Hochschulen gewertet werden. Sie wird die künftigen Promotionsmöglichkeiten am HHZ um zahlreiche, wirtschaftswissenschaftlich ausgeprägte Informatikthemen erweitern.