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12.10.2018

Theresia Bauer besucht Herman Hollerith Zentrum

Kooperatives Promotionskolleg am Lehr- und Forschungszentrum beeindruckt die Ministerin

Landesministerin Theresia Bauer (ganz rechts) und die Landtagsabgeordnete Thekla Walker (neben Bauer) bei ihrem Besuch im Lehr- und Forschungszentrum der Hochschule Reutlingen. Sie trafen unter anderem mit dem Präsidenten der Hochschule Reutlingen Prof. Dr. Hendrik Brumme (ganz links), dem Oberbürgermeister von Sindelfingen Dr. Bernd Vöhringer (2 v. links) sowie dem Böblinger Landrat Roland Bernhard (Mitte) zusammen.

Alfred Siewe-Reinke

Bei ihrem Informationsbesuch am Mittwoch besichtigte die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer gemeinsam mit Thekla Walker MdL, auf deren Initiative das Treffen zustande kam, und dem Böblinger Landrat Roland Bernhard zahlreiche Labore und Forschungsprojekte im Herman Hollerith Zentrum (HHZ) in Böblingen. Ziel des Besuchs war es, einen umfassenden Überblick über die Angebote und Projekte am Lehr- und Forschungszentrum der Hochschule Reutlingen zu bekommen. Ein besonderes Augenmerk galt dabei dem gemeinsam mit der Universität Stuttgart betriebenen kooperativen Promotionskolleg Services Computing. Dieses wird derzeit vom Wissenschaftsministerium mit 12 Stipendien für Doktoranden gefördert.

Die Ministerin zeigte sich nach ihrem Besuch in Böblingen von dem Lehr- und Forschungsarbeiten am HHZ beeindruckt: „Der kooperative Gedanke, der hier zum Beispiel in Form des Promotionskollegs gelebt wird, ist zukunftsweisend“, so Theresia Bauer. Damit attestiert die Ministerin dem Konzept hinter dem Lehr- und Forschungszentrum großes Potenzial für eine weitere Entwicklung.

Der Rundgang durch diverse Labore, wie dem Digital Innovation Labor oder dem Smart Lab zum Thema Internet of Things, sowie zahlreiche Gespräche mit den Doktoranden des gemeinsamen Promotionskollegs gaben Ministerin Bauer einen umfassenden Einblick in die Forschungsarbeit am HHZ. Dass am Böblinger Standort der Hochschule Reutlingen auch innovative Lehrkonzepte entwickelt werden, erläuterte Prof. Dr. Christian Decker, der ein von den Studierenden entwickeltes digitales Assistenzsystem zur Verbesserung des Lehrens und Lernens vorstellte.

Der Austausch mit den Vertretern der Hochschule wie auch zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft vermittelte der Ministerin zudem eine gute Einschätzung der Arbeit am HHZ aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. So erläuterte der Präsident der Hochschule Reutlingen Prof. Hendrik Brumme das einzigartige Konzept der Lehr- und Forschungszentren der Hochschule Reutlingen: „Der starke Verbund aus Hochschule, Universitäten und Firmen mit interdisziplinären Ansatz schafft Synergien und ermöglicht eine intensive und erfolgreiche Bearbeitung von Forschungsprojekten.“

Wie erfolgreich das HHZ als eines dieser Lehr- und Forschungszentren arbeite, zeigten auch die zahlreichen gemeinsamen Forschungsprojekte mit namhaften Unternehmen, so dessen Leiter Prof. Dr. Alexander Rossmann. Beispiel seien hier die enge Zusammenarbeit mit Bosch, Daimler, IBM, Hewlett-Packard Enterprise oder Kaufland. Im Smart Retail Lab erforsche zum Beispiel Kaufland neue digitale Strategien für den Einzelhandel. Insgesamt sei die Entwicklung des Lehr- und Forschungszentrums der Hochschule Reutlingen äußerst positiv, so Rossmann.

 Eine Einschätzung die auch der Landrat des Landkreises Böblingen, Roland Bernhard, teilte: „Ich wünsche mir auch weiterhin die Unterstützung durch das Land, um das Zentrum dauerhaft zu stärken und auszubauen. Die Unternehmen im Landkreis Böblingen sind dringend auf die Spezialisten, die im Herman Hollerith Zentrum ausgebildet werden, angewiesen“.