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14.05.2018

HHZ Partner bei Digitalisierung der Verkehrsstrategie in Böblingen

Projekt "Services zur multimodalen Nutzung von Mobilitätsmitteln" beim Wettbewerb „Digitale Zukunftskommune@bw“ ausgezeichnet

Das Herman Hollerith Zentrum in Böblingen ist ein Lehr- und Forschungszentrum der Hochschule Reutlingen. Das Bild zeigt den Besuch von Innenminister Thomas Strobl (2.v.l.) vergangenen Sommer. Foto: Hochschule Reutlingen/Müller

Johannes Müller, PR

Ein Kooperationsprojekt des Herman Hollerith Zentrums mit dem Landkreis Böblingen wurde jetzt beim Wettbewerb „Digitale Zukunftskommune@bw“ ausgezeichnet. Das Projekt „Services zur multimodalen Nutzung von Mobilitätsmitteln“ soll den Verkehrsfluss mit smarten Methoden optimieren. Mit der Auszeichnung werde das Projekt Schrittmacher des digitalen Wandels, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung des Innenministeriums.

Im Rahmen des Wettbewerbs „Digitale Zukunftskommune@bw“ investiert das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration unter Leitung von Thomas Strobl insgesamt 7,6 Millionen Euro. Gestern wurden die Gewinner bekanntgegeben: die vier Städte Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigsburg und Ulm sowie ein Verbund um die Landkreise Biberach, Böblingen, Karlsruhe, Konstanz und Tuttlingen. Der Verbund der Landkreise überwindet, so das Ministerium für Digitalisierung des Landes BW, das Inseldenken. Jeder Landkreis wird in dem Verbund einen Baustein auf dem Weg ins digitale Zeitalter ganz gezielt voranbringen. So widmet sich jeder Landkreis einem Thema: E-Akte (Biberach), digitale KFZ-Zulassung (Konstanz), Telemedizin (Tutlingen), interaktive und digitale Lerntische an Schulen (Karlsruhe) und intelligente Mobilität (Böblingen) und stellt zugleich den Wissenstransfer und damit die Übertragbarkeit auf andere Landkreise und Kommunen sicher.

„Ich freue mich, dass unsere gemeinsame Bewerbung mit den Landkreisen Biberach, Karlsruhe, Konstanz und Tuttlingen zur Entwicklung einer interkommunalen Modellplattform zu den Siegern des Wettbewerbs „Digitale Zukunftskommume@bw“ gehört", so die Verkehrsdezernentin Roseli Eberhard vom Landkreis Böblingen. Mit der Plattform könne ein Projekt-, Informations- und Wissensdatenbank zur Vernetzung digitaler Zukunftsvorhaben geschaffen werden. Erfreut über die Auszeichnung zeigte sich auch Landrat Roland Bernhard: „Insbesondere freue ich mich, dass wir durch die Förderung unser gemeinsames (Teil-)Projekt Services zur multimodalen Nutzung von Mobilitätsmitteln mit dem Herman Hollerith Zentrum der Hochschule Reutlingen auf den Weg bringen können. Vorteile wie Verkehrsflussoptimierung, Smart Parking oder der Vorrang von Einsatzfahrzeugen sind geradezu prädestiniert für den Landkreis Böblingen. Bedanken möchte ich mich auch für die Unterstützung der Städte Böblingen und Sindelfingen und anderen lokalen Unternehmen, ohne die unser Antrag nicht erfolgreich gewesen wäre.“

 

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Pressemeldung Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration