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02.10.2015

Bildungsministerin überreicht Förderbescheid

Das HHZ gewinnt mit ENsource die letzte ZAFNET-Ausschreibungsrunde des Landes Baden-Württemberg

Am 15. September war es soweit: Bildungsministerin Theresia Bauer überreichte dem Zentrum für angewandte Forschung zu nachhaltigen Energiesystemen (ENsource) einen Förderbescheid in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Mit diesem Geld soll in den nächsten 3 Jahren eines der Leuchtturmprojekte des Landes im Bereich nachhaltiger Energiesysteme gefördert werden. Im Erfolgsfall ist eine Förderung von weiteren 2 Jahren möglich.

Die Initiative zum gemeinsamen Forschungsantrag von sieben Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (Hochschulen Stuttgart, Pforzheim, Heilbronn, Biberach, Reutlingen, Rottenburg, Mannheim und Aalen) und zwei Universitäten (Universität Stuttgart und KIT), sowie dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg kam aus dem Verbund des Baden-Württemberg Center of Applied Research (BW-CAR) heraus. Das BW-CAR ist eine Exzellenzinitiative der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) und nimmt nur jene Professoren auf, die durch ein Qualitätssicherungsverfahren ihre Forschungsstärke nachweisen konnten. Die Mitgliedschaft gilt für 5 Jahre und wird dann neuerlich auf den Prüfstand gestellt. Als Vertreter der Hochschule Reutlingen sind die Professoren Bernd Thomas (REZ) und Dieter Hertweck (HHZ) als Forscher im Zentrum ENsource vertreten. Professor Dr. Dieter Hertweck hat innerhalb des Zentrums für nachhaltige Energiesysteme die Aufgabe, die Auswirkungen der Digitalen Transformation auf neue Geschäftsmodelle in der Energiewirtschaft zu erforschen.

Gegenstand der Forschung sind fünf Fallstudien von der Insel Mainau im Süden, bis zur Gemeinde Rainau im Nordosten Baden-Württembergs, mit komplett unterschiedlichen Siedlungsstrukturen und Zukunftsszenarien. In den Fallstudien sollen die Potenziale von Digitalisierungstechnologien wie Internet of Things, Big Data, Cloud Computing, Mobile Computing und Enterprise Social Networks zur Steuerung der Wertschöpfung in digitalen Service-Ökosysteme untersucht werden. Dabei spielen vom energieeffizienten Betrieb elektronischer Geräte, über die prädiktive Simulation von Lastzuständen im Smart Grid, bis hin zur Frage für welche Dienstleistungen Kunden künftig bezahlen, die Zusammenarbeit unterschiedlichster Disziplinen eine zentrale Rolle.

Eine insgesamt spannende Fragestellung für das Herman Hollerith Zentrum, dass sich seit Jahren sehr intensiv mit den technischen und ökonomischen Konsequenzen der digitalen Transformation auseinandersetzt.