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14.03.2018

„Das Studium am HHZ wurde mir wärmstens empfohlen“

Semesterstart beim Master Services Computing

Wo und was studieren nach dem Bachelor? Diese Frage hatte sich auch Selina gestellt, nachdem sie ihr Wirtschaftsinformatikstudium an der Hochschule für Technik in Stuttgart abgeschlossen hatte. Die Antwort war schnell und einfach gefunden. Bei Bosch Smart Home in Vaihingen empfohlen ihr die Kollegen Services Computing am Herman Hollerith Zentrum (HHZ) in Böblingen zu studieren. Bei der Firma hatte die Studentin ihr Praktikum gemacht, ihre Thesis geschrieben und als Werksstudentin gearbeitet. Die Atmosphäre und Intensität des Lernens sowie die Kooperationen mit den Firmen und Professoren seien am HHZ extrem gut, so die Einschätzung der Kollegen bei Bosch. „Man nimmt sehr viel mit, hat mir ein Kollege gesagt, der vorher hier studiert hat. Er meinte ich solle es mir unbedingt anschauen.“

Am Montagmorgen, bei der Erstsemesterbegrüßung steht Sie nun im Foyer des Herman Hollerith Zentrums, dem Lehr- und Forschungszentrum der Fakultät Informatik an der Hochschule Reutlingen. Mit ihr stehen noch weitere Erstsemester da. Alle sind noch nicht am HHZ angekommen, so Studiendekan Prof. Dr. Christian Decker. Insgesamt 21 Bewerber hätte man zugelassen. Das Immatrikulationsverfahren sei aber leider noch nicht abgeschlossen.

Gemeinsam mit dem Leiter des HHZ, Prof. Dr. Alexander Rossmann bekommen die Studierenden die ersten wichtigen Informationen zum Studienablauf. Einige wissen schon Bescheid, denn Sie haben schon vorher Wirtschaftsinformatik an der Fakultät Informatik in Reutlingen studiert.

Andere haben einen deutlich weiteren Weg, wie etwas Ahmed Mezedawi. Der Iraker hat Computer Engineering in Lybien studiert und anschließend als  IT Ingenieur und Sicherheitskoordinator bei amerikanischen Firmen im Irak gearbeitet. Im Zuge der Kriegswirren hat es ihn dann nach Deutschland verschlagen, wo er als Qualitätsprüfer und jetzt als Projektkoordinator bei einem Abbruchunternehmen arbeitet. Um das Studium zu finanzieren, wird er auch weiterhin dort arbeiten, es quasi dual studieren. Warum er Master studiert? Auf die Frage gibt es eine einfache und klare Antwort des Irakers: „Das macht einen großen Unterschied für mich. Es macht die Türen für mich auf wenn ich Master studiere. Viele Arbeitgeber suchen nach Personen mit einem Master-Abschluss.“

Ähnlich geht es auch den anderen Studierenden, die neu am HHZ sind. Fast alle arbeiten nebenher weiter und wollen mit dem Master ihre Berufschancen verbessern. Karoline Pohl etwas arbeitet seit zwei Jahren als Assistentin des Geschäftsführers Sales/Marketing. „Ich bin hier hergekommen, weil es eine kleine Uni ist und ich das Gefühl habe, dass Services Computing einen guten Überblick verschafft, auch weil ich vorher nicht Wirtschaftsinformatik studiert habe.“

Das Familie, Studium und Beruf sich nicht immer ausschließen zeigt Dominik Seiz. Der Familienvater war in der Energiewirtschaft tätig und wird jetzt während des Studiums am HHZ im Projekt von Prof. Dr. Dieter Hertweck arbeiten. „Das Thema Datenverarbeitung nimmt in der Energiewirtschaft großen Raum ein. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, einen Master aufzusatteln, der sich diesem Thema annimmt.“

Die nächste Möglichkeit sich für ein Studium am HHZ zu bewerben ist der 15.  Juli (Anmeldeschluss). Das Studium Services Computing ist dabei so gestaltet, dass es sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend (dual) studiert werden kann.

Parallel zum Semesterstart am HHZ nahmen am Montag auch über 100 Studierende an Fakultät Informatik in Reutlingen ihr Studium auf. Siehe hier der gesonderte Bericht.

Links

Bericht Semesterstart an der Fakultät in Reutlingen